Disneys der König der Löwen - Termine
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Das Musical Die Theater-Regisseurin Julie Taymor machte sich die Fabel des Löwenkönigs Simba zu eigen und schuf aus dem weltweit erfolgreichsten Disney-Trickfilm (mehr als 11 Mio. Besucher in Deutschland) ein völlig eigenständiges Bühnenwerk. Durch die Hervorhebung der darstellerischen Mittel machte Julie Taymor die Geschichte von Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN in einer außergewöhnlichen Weise erlebbar. Sie erfand die uralte Bühnenkunst des Maskenspiels und Tanztheaters neu und kreierte ein überraschendes, visionäres Theaterwerk, in dem Mensch und Tier eine fantastische Verbindung eingehen. Kunstvolle Kostüme, überlebensgroße Puppets, afrikanische Bühnenbilder und raffinierte Bühnenmechanik verschmelzen zu einem kreativen Feuerwerk. Die Musik Die Filmmusik von Elton John und Tim Rice wurde erweitert und umfasst insgesamt fünfzehn Songs. John und Rice haben nicht nur drei neue Stücke für die Bühnenversion geschrieben, sondern zusätzliche afrikanische Rhythmen von Südafrikaner Lebo M beisteuern lassen. Darüber hinaus wurde die Musik des Albums "Rhythm of the Pride Lands" von Lebo M, Mark Mancina und Jay Rifkin, das durch den Zeichentrickfilm DER KÖNIG DER LÖWEN inspiriert wurde, in das Musical eingebracht. 18 Musiker, die über 100 Instrumente spielen, und ein Bühnenchor werden die einzigartige Verschmelzung von Pop mit authentischen Rhythmen und Klängen Afrikas live performen. Der Produzent "Das Musical erzählt die Fabel vom König der Löwen mit genialer Kreativität", beschreibt Maik Klokow, Geschäftsführer der Stage Holding Deutschland und Produzent von Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN, den weltweiten Erfolg der Produktion. "Es verbreitet Magie durch die Symbiose von Tanztheater, Masken- und Puppenspiel. Damit kreiert Julie Taymor eine neue Form des Musiktheaters. Wir sind stolz, die ersten zu sein, die dieses einzigartige Musical in Kontinental-Europa gemeinsam mit Disney Theatricals Worldwide produzieren können", so Klokow weiter. Der Produktionsprozess Seit Ende August stehen das insgesamt 55köpfige Ensemble endgültig fest, das ab Dezember die außergewöhnliche Tier- und Pflanzenwelt in der märchenhaften Fabel verkörpern wird. Dazu wurden in den Castings in Hamburg, Amsterdam, Wien, New York und Johannesburg 4.000 Multitalente auf Herz und Nieren geprüft. Die Darsteller mussten mit brillanter Stimme, außerordentlichem Sprachtalent für das Zulu, der Ur-Sprache Afrikas, und exzellenten tänzerischen Fähigkeiten überzeugen, um in die Endauswahl, die sogenannten Call Backs, zu gelangen. Eine weitere Herausforderung für die Akteure war der erste Umgang mit dem "tierischen Alter Ego": Die ungewöhnlich bezaubernde Verschmelzung von Mensch und Tier. Um die afrikanische Tierwelt im Hamburger Hafen lebendig werden zu lassen, wurden in London 300 Kostüme, in Übersee 150 Masken und 100 Puppets gefertigt. Spezial-Werkstätten in Toronto und New York erschufen in rund 37.000 Arbeitsstunden die Puppets mit ihren komplexen Mechanismen. Ab Dezember werden 24 Schneiderinnen in den theatereigenen Werkstätten im Einsatz sein, um die prachtvollen und phantastischen Kostüme, Puppen und Masken zu überarbeiten oder neu zu fertigen. Das Theater Das Theater wird mit einer wandlungsfähigen Bühne, einem Orchestergraben und einem über 1.800 Plätzen verfügenden Zuschauerraum ausgestattet. Durch den Einbau eines Ranges wurden 300 weitere Sitzplätze geschaffen. Die Bühne bietet mit einer Größe von über 900 Quadratmetern die größte Fläche, die einer Lion King-Produktion je zur Verfügung gestanden hat. Aus der fünf Meter tiefen, 270qm großen Unterbühne wird sich allabendlich mehrmals der majestätische Pride Rock herausschrauben. "Unser Ziel ist es, eine begeisternde Musiktheater-Produktion auf die Bühne eines visionären und besonders gastlichen Theaterhauses zu bringen", beschreibt Maik Klokow die umfangreichen Neubaumaßnahmen. In der insgesamt 8-monatigen Bauphase des Theaters im Hamburger Hafen wird ein von 12 mächtigen Stelzen getragenes, zweigeschossiges Glas-Foyer mit einer Gesamtgrundfläche von 2.000 qm vor dem Theater errichtet. Insgesamt werden 8 Barbereiche, eine Club-Lounge und ein Panorama-Restaurant ein einzigartiges Panorama über den Hafen und die Skyline der Hansestadt bieten. Ein neu errichteter Schiffsanleger erlaubt es dem Schiff-Shuttle, das die Theatergäste zu jeder Vorstellung von den Landungsbrücken übersetzt, direkt vor dem majestätisch anmutenden Haus festzumachen.