Das berühmteste Monument in Verona ist zweifellos das Römische Amphitheater, besser bekannt unter dem Namen "Arena". Der Bau wurde im ersten Jahrhundert nach Christus gegen Ende der Regierungszeit von Kaiser Augustus errichtet und befand sich ursprünglich außerhalb der Stadtmauern. Im elften Jahrhundert stürzte die Außenmauer bei einem Erdbeben ein. Doch ein Flügel ist dabei in seiner ganzen Höhe erhalten geblieben. Zunächst fanden in der Arena zahlreiche Gladiatorenkämpfe statt, später war das Theater Schauplatz von Turnieren, Kampfspielen, Duellen oder Ballettaufführungen. 1805 soll Napoleon Zuschauer eines Stierkampfes gewesen sein. Im Sommer 1913 schließlich fanden zum ersten Mal die berühmten Opernfestspiele statt. Mit 22.000 Plätzen ist die Arena das größte "Opernhaus“ der Welt.
Adresse: Piazza Bra 2, IT-37121 Verona
Kartenpreise und Gebühren
Die oben genannten Preise sind Endpreise und verstehen sich inklusive der gegebenenfalls enthaltenen Mehrwertsteuer und Vorverkaufsgebühren. Das bedeutet, dass auf die oben genannten Kartenpreise außer den Versandgebühren und den eventuell anfallenden Zahlungsgebühren nichts mehr hinzukommt. Informationen zu Kartenoriginalpreisen finden Sie hier.
Infos zur Veranstaltung
Beginn ab 21:00 Uhr
Oper von Giacono Rossini unter der Leitung von Hugo de Ana
Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung verlegt.
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ERMÄSSIGUNGEN
Ermäßigte Karten für Senioren (ab 65 Jahre) und Jugendliche (bis 30 Jahre)
Wichtig bei Ermäßigungen: Bitte teilen Sie uns am Ende der Kartenbestellung das Geburtsdatum der ermäßigungsberechtigten Personen und - falls abweichend vom Besteller - den vollständigen Namen mit.
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Saalplan
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Die Uraufführung von Gioacchino Rossinis Oper am 20. Februar 1816 sollte zu einem der größten Fiaskos in der Operngeschichte werden. Boykottiert von neidischen Kollegen und begleitet von unglücklichen Zufällen, endete die Oper in Pfeifkonzerten und Hohngelächter. Doch Rossinis Gegner freuten sich damals zu früh, denn trotz des anfänglichen Misserfolgs setzte sich die Oper, die Rossini der Legende nach in nur 26 Tagen komponiert hat, durch und wurde zu seinem populärsten Werk.
Ähnliches widerfuhr Ruth Berghaus mit ihrer Inszenierung der Rossini-Oper in der Staatsoper Unter den Linden. Das Berliner Publikum war zunächst der Meinung, sie ziehe die Figuren zu sehr ins Lächerliche und lasse ihnen nicht den nötigen Respekt angedeihen. Doch nach anfänglicher Skepsis fanden die Zuschauer immer mehr Gefallen an dem umwerfend komischen Handlungsstrang und den humor- und liebevoll gezeichneten Gestalten. Mittlerweile erntete die Inszenierung auch an anderen Gastspielorten Deutschlands verdiente Lorbeeren.